Förderung hervorragender Qualität in der Automobilherstellung schon früh im Produktlebenszyklus
Bei Flex nutzen wir fortschrittliche Fertigungstechnologien wie Modellierung und Simulation schon früh im Produktlebenszyklus, um sicherzustellen, dass unsere Automobilkunden bei der Serienproduktion höhere Effizienz und geringere Risiken erwarten können. Zum Beispiel innerhalb Design für die Fertigung (DfM)Mithilfe von Modellierung und Simulation wird ermittelt, wie sich der höchste Ertrag mit den kürzesten Zykluszeiten erzielen lässt, lange bevor ein Produkt die Fertigungsphase erreicht. Mithilfe von DfM-Leitlinien können Unternehmen sicherstellen, dass Produktdesigns herstellbar sind, Ausschuss und Engpässe vermieden werden und gleichzeitig die Produktleistung maximiert wird.
Ein weiterer großer Vorteil der Simulation in der Automobilindustrie ist der Produktionsteil-Freigabeprozess (PPAP), ein streng dokumentierter Prozess, der sicherstellt, dass die an die Kunden gelieferten Produkte deren Anforderungen an Leistung, Qualität und Lieferung erfüllen. Bei Flex verwenden wir Simulation, um diesen Prozess zu beschleunigen, indem wir Produktionsabläufe iterativ in der Software aufbauen, bis wir sicher sein können, dass wir über die erforderliche Kapazität und Fähigkeiten verfügen, bevor wir Produkte im wirklichen Leben bauen.
Dieser Ansatz spart Monate an Zeit und Ressourcen und ermöglicht es Automobilherstellern, die Mobilität der nächsten Generation zu beschleunigen und gleichzeitig Qualität, Sicherheit und Belastbarkeit aufrechtzuerhalten. Wir können auch die Serienproduktion rationalisieren, indem wir frühzeitig Informationen für die Prozess-Fehlermöglichkeits- und -einflussanalyse (PFMEA) sammeln. Durch die Simulation von Produktionslinien und -prozessen können wir schnell die Bereiche mit dem höchsten Risiko und die wichtigsten Engpässe identifizieren und dann im Voraus Strategien zur Risikominderung entwickeln und implementieren.
Mit KI zu mehr Effizienz und Qualität
Von der Optimierung von Fabriklinien bis hin zur vorausschauenden Wartung und Anomalieerkennung bietet KI viele Vorteile für Fertigungsprozesse. KI kann dabei helfen, Maschinenprobleme in der Fabrikhalle zu erfassen, zu analysieren und zu erkennen, bevor sie auftreten. Mit umfangreichen Upstream-Daten von vernetzten Maschinen können KI-Modelle vorhersagen, wann ein unerwünschtes Ereignis eintreten könnte, sodass Hersteller Ausfälle verhindern und Ausfallzeiten verkürzen können.
Beispielsweise haben wir bei Flex KI auf einer Leitung angewendet, die zwei nahezu identische Kondensatoren hatte. Der einzige Unterschied zwischen den beiden Komponenten waren die Ventile, was es für das menschliche Auge schwierig machte, Anomalien zu erkennen. Dies war ein kritischer Problembereich, denn wenn der falsche Kondensator verwendet wurde, würde das Produkt nicht funktionieren.
Durch die Verwendung visueller Daten und KI konnten unsere Systeme erkennen, ob ein Mitarbeiter die Komponenten an der richtigen Stelle platziert hatte, und Lösungen zur Behebung von Problemen in Echtzeit bereitstellen. Dies führte zu einer höheren Leistung und Ausbeute und ermöglichte es Flex, den Ausschuss zu reduzieren, indem Probleme erkannt wurden, bevor ein Teil an einen anderen Schritt in der Linie gesendet wurde.
Digitale Zwillinge und Closed-Loop-Feedback für Prozessinnovation
Bei Flex vor kurzem erweiterter strategischer Automobil-Produktionsstandort In Guadalajara, Mexiko, werden Simulationstools eingesetzt, um Automobilkunden dabei zu helfen, qualitativ hochwertige Produkte in großem Maßstab schneller zu entwerfen, zu bauen und auszuliefern. Die Simulation hat der Fabrik geholfen, die beste Linienkonfiguration für spezifische Produkt- und Prozessanforderungen zu ermitteln und verschiedene Szenarien zur Platzoptimierung für neue und laufende Projekte zu erstellen.
Fortschrittliche Fertigungstechnologien wie Automatisierung, Simulation und digitale Zwillinge verschaffen Herstellern erhebliche Wettbewerbsvorteile. Sie ermöglichen ihnen, die heutigen Herausforderungen nicht nur zu meistern, sondern auch erfolgreich zu sein und eine aktive Rolle bei der Gestaltung der nächsten Mobilitätsgeneration zu spielen.